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Spieltag: 7 (29.09.05 Do) | VfL Lichtenau II : SV RW Haaren II (3:3) | Kreisliga C | Saison 2005/2006 — Und schon wieder 3:3 [cp]

In diesem Spiel gegen eine durchaus stärkere Mannschaft (als letzte Woche) gaben wir in der ersten Viertelstunde ein sehr hohes Tempo vor. Wir konnten uns durch gute Spielzüge einige Chancen erarbeiten, es kam aber nichts zählbares heraus.
Anschließend begann das Übergewicht auf die andere Seite zu wechseln, bis zur Pause mussten wir in der Defensive gut arbeiten, was uns auch erfolgreich gelang. Eine Großchance durch Haaren - ein Spieler stand allein vor unserem Keeper Frank Pittig - konnte von eben diesem lässig geklärt werden. Halbzeitstand 0:0.

In der zweiten Hälfte konnten wir das erste Mal Kapital aus unseren Chancen schlagen. Nach einem Traum-Lupfer von Martin Beyermann über die gegnerische Abwehr konnte Manuel Hartkemper (der anscheinend über die Vorverlegung des Spiels nicht informiert war und so nur durch Zufall noch ein altes Paar Schuhe im Kofferraum liegen hatte) zur 1:0-Führung einschenken.
Wir spielten weiter nach vorne, doch die Haarener hatten auch ein, zwei Chancen. So kam aus dem Nichts der Ausgleich, indem ein Haarener aus ca. 9-10 Metern das Spielgerät mit dem Kopf unhaltbar im rechten oberen Eck versenken konnte.
Wir ließen die Köpfe jedoch nicht hängen und spielten weiter nach vorn. So war es erneut Martin, der mit einem Pass in die Tiefe Carsten Pittig schicken konnte, der freie Bahn in den 16er hatte und erneut die Führung erzielen konnte. Keine 5 Minuten später konnte diese Führung noch weiter ausgebaut werden. Der von Thomas "Pommel" Sommer schnell ausgeführte Freiwurf landete bei Carsten, der den wieder genesenen Frederik Avramovic im 16er bediente. Dieser legte das Ding eiskalt am herauseilenden Keeper vorbei und sorgte damit für die mittlerweile verdiente 3:1-Führung.
Anschließend folgten wieder die Minuten, die man am liebsten streichen möchte. Der Schiedsrichter pfeift einen höchst fragwürdigen Elfmeter und legt den Ball auch noch weit näher ans Tor als eigentlich üblich. Der Schütze verwandelt zum 2:3. Von da an vergassen wir wieder mal unsere Linie und durften uns in der letzten Minute auch noch den Ausgleich einfangen, der aus einem Gewusel am Fünfmeterraum heraus entstand.

Fazit: Was wir in der letzten Woche eindrucksvoll bewiesen haben (durch Kampf und Einsatz einen 1:3-Rückstand noch aufzuholen), passierte uns in dieser Woche selbst. Ein Sieg wäre hier durchaus verdient gewesen...

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