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Spieltag: 4 (So.14.09.08) | SC GW Holtheim II : VfL Lichtenau II (1:2) | Kreisliga C | Saison 2008/2009 — Sieg in Holtheim [cp]

Natürlich war auch der Holtheim-Schreck Sven Schröer wieder dabei (Im letzten Auswärtsspiel besiegte er den Ortsnachbarn quasi im Alleingang mit 3 Toren!). Und mit ihm fing es auch gleich gut an. Direkt nach Anpfiff konnte er sich aus einer schlechteren Ausgangsposition als sein Gegenspieler den Ball erkämpfen und diesen verlängern. An der Strafraumgrenze etwa konnte Carsten Pittig per Kopf erneut verlängern zu Sven, der mittlerweile im 16er angekommen war und nun frei vorm Keeper stand. Überlegt schob er das Leder zur frühen Führung (keine 60 Sekunden nach Anpfiff!!) ins Netz!

Nach einer Viertelstunde etwa ließen wir die Holtheimer besser ins Spiel kommen und so kam es, wie es kommen musste: Holtheim glich aus. Danach waren wir wieder wach und versuchten, wieder Fluss ins Spiel zu bekommen. In einer Situation nahe der Holtheimer Eckfahne berührte ein Holtheimer Spieler den ins Aus rollenden Ball mit der Hand. Daraufhin gab es Freistoß, den Christian Pittig ausführte. Sein Bruder Carsten musste nur noch den Kopf hinhalten und brachte die Zwote wieder in Führung.
Fast im direkten Gegenzug hätten wir uns beinahe erneut den Ausgleich gefangen, hätte unser Keeper nicht so blendend reagiert.

In der Pause gab es zurecht eine Standpauke, dass wir den Gegner überhaupt ins Spiel kommen ließen. Anstatt es in der zweiten Hälfte besser zu machen, wurde es sogar noch schlimmer. Holtheim bekam Chance auf Chance und war dem 2:2 näher als wir dem 3:1. Der vermeintliche Ausgleich fiel auch, wurde aber wegen Foulspiels korrekterweise abgepfiffen. Erst nach ca. 10 Minuten bekamen wir das Spiel wieder besser in den Griff und erarbeiteten uns auch Chancen, um die Entscheidung herbeizuführen. Aber der Ball wollte nicht mehr ins Netz. Sowohl ein Weitschuss von Matthias „Matzo“ Richters als auch von Franz-Josef Kaya fanden den Weg in den Kasten nicht. Auch weitere Chancen (Martin Beyermann spielte sich z. B. wunderbar im 16er frei, um dann nicht erfolgreich abschließen zu können) wurden nicht genutzt. So musste man bis zum Schluss doch noch Angst vor dem Ausgleich haben.

Fazit:
Die schwachen Phasen in unseren Spielen müssen abgeschaltet oder zumindest minimiert werden. So ist es am Ende ein Zittersieg, der uns weiter oben mitspielen lässt.

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